Das Licht ist nicht grün, sondern weiß und macht den Radweg gut sichtbar. Aber die Idee dahinter ist im besten Sinne grün: Auf der Glückauf-Trasse sind jetzt sechs wei-tere Solarleuchten in Betrieb. Bereits vor fünf Jahren waren ab der Wuppertaler Straße bis zum Supermarkt-Parkplatz die ersten fünf Leuchten installiert worden. Jetzt geht die beleuchtete Trasse weiter bis zur Hölterstraße. Die „grünen Laternen“ dort strahlen mit Hilfe von Dämmerungsschaltern und Bewegungsmeldern.
Einen Stromanschluss brauchen die Leuchten nicht: Die Energie stammt aus den Photovoltaik-Zellen und aus Akkus direkt an der Laterne. Finanziert wurde die Beleuchtung aus dem Grünstrom-Fördertopf: AVU-Grünstrom-Kunden zahlen freiwillig zwei Euro monatlich mehr, bekommen Strom zu 100 Pro-zent aus erneuerbaren Energien und unterstützen gleich-zeitig Projekte rund um erneuerbare Energien in der Region. Die Entscheidung darüber trifft ein Grünstrom-Kundenbeirat gemeinsam mit der AVU.
Hier hatten Bürgermeisterin Sabine Noll und Klimaschutz-Managerin Ioanna Ioannidou von der Stadt angeregt, den Fördertopf zu nutzen. „Hier passen zwei Dinge prima zusammen“, erklärte Bürgermeisterin Sabine Noll heute (18.01.2022) beim Ter-min vor Ort: „Wir verbessern die Sicherheit hier auf der Trasse und setzen ein vorbildliches Projekt in Sachen Klimaschutz fort.“
Weitere Projekte in Planung
AVU-Vorstand Uwe Träris schaute sich zusammen mit der Bürgermeisterin die neuen Solarleuchten an: „Seit über 20 Jahren fördern unsere Grünstrom-Kunden große und kleine Projekte und tragen so zur Energiewende vor Ort bei“, bedankte er sich. Weitere kleine und große Projekte aus dem Grünstrom-Fördertopf seien gerade in Planung, so Träris: Das ist vor allem der Bau von weiteren Photovoltaik-Anlagen in der Region. Aber auch die Anschaffung der E-Lastenfahrräder letztes Jahr durch die EN-Agentur wurde durch den Grünstrom-Fördertopf möglich.
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